Praxis für Ergotherapie
Elisabeth Wielenberg
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Wir möchten ausdrücklich darauf
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oder der nächstgelegenen Ambulanz
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Aktuelles
Neues aus dem Bundes-
ministerum für
Gesundheit
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Im Interview:
Jon Kabat-Zinn über
Achtsamkeit Video
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Zur Zeit finden
keine Kurse statt
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Infos für Patienten
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Wenn der Alltag aus dem
Gleichgewicht gerät -
Umgang mit
Veränderungen im Alltag
durch COVID 19
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Unser Therapie-
begleithundteam
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Informationen vom DVE
Bitte bleiben Sie gesund!!
Ihr Praxisteam
Auf den folgenden Seiten möchten wir die Leistungsvielfalt
unserer Praxis präsentieren und Ihnen die Gelegenheit geben, sich in aller Ruhe zu
informieren.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim virtuellen Rundgang und hoffen,
Sie bald persönlich bei uns begrüßen zu dürfen.
So erreichen Sie uns:
Telefon: 05441-81180 (auch Anrufbeantworter)
Mail: ergotherapie-diepholz@mail.de
Herzlich willkommen auf unserer Internetseite
Lebendiger Adventskalender - Für ein paar Minuten innehalten
Der „Lebendige Adventskalender“ ist eine schöne Tradition. In den Tagen vor Weihnachten
geht irgendwo im Ort ein bunt geschmücktes und hell erleuchtetes Fenster oder eine Haustür
auf. Gemeinsam singen die Menschen Lieder, hören eine Adventsgeschichte, sprechen
Gedichte oder zünden Lichter an. Am 5. Dezember haben auch wir ein Fenster geöffnet.
Unserer Einladung folgten zahlreiche Gäste.
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Täglich um 18:00 Uhr an folgenden Häusern
1 - Familie Gaede (Unstrutweg 1)
2 - Familie Breitenbach (Amtsweide /)
3 - Seniorenzentrum „St. Josef“ (Steinstraße 18)
4 - KiTa „Lüttke Lüe“ (Lohnewiesen 10)
5 - Ergotherapie Wielenberg (Hinterstraße 14)
6 - Begegnungsstätte „Arche“ (Vossen Reitweg 11)
7 - Familie Daus (Holunderweg 4)
8 - Familie Gaehler (C.-F.-Müller-Straße 12)
9 - Familie Bloch (Lohneufer 29)
10 - KITA St. Michaelis (Vossen Reitweg 1a)
11 - Heilpädagogischer Kindergarten (Steinfelder Straße 9)
12 - Seniorenhaus „Anna Margareta“ (Von-Hünefeld-Straße 33)
13 - Familie Meikies (Am Sandstich 5)
14 - Kindertagesstätte (Friedrichstraße 16)
15 - Familie Hofmann (Lange Wand 21)
16 - Familie Meyer (Fasanenweg 10)
17 - Familie Arendholz (Turmstraße 10/13)
18 - Familie Christensen (Schlesierstraße 57)
19 - Familie Engel (An der Herrenweide 47)
20 - Familie Bitter ( Mühlenkamp 2)
21 - Familie Aumann (An der Kreuzkirche 19)
22 - Familie Hoff (Neißeweg 23)
23 - Familie Flaßkamp (Bärentraubeweg 3)
24 - Heiligabendgottesdienst (kein Fenster)
Quelle: Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinden
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Elisabeth Wielenberg
Der Ablauf der Behandlungen
Voraussetzung für die Therapie ist eine ärztliche Verordnung für Ergotherapie. Je nach
Erkrankung und verordneter Therapie gibt es unterschiedliche Therapiezeiten zwischen
30, 45 oder 60 Minuten.
Der eigentliche Therapieprozess beginnt mit einem für die Ergotherapie üblichen
Aufnahmegespräch.
Der Behandlungsprozess ist in drei Phasen unterteilt.
1. Erfassen des aktuellen Zustandes und Zielplanung
2. Therapie und Evaluation
3. Nachsorge
Am Beginn des Behandlungsprozesses wird in der ersten Therapieeinheit ein
ausführliches Gespräch geführt, in welchem der Ist-Zustand der Erkrankung, der
Einschränkungen im Alltag, sowie das gesundheitliche Befinden besprochen werden.
Dies als Basis, werden im Anschluss gemeinsam Ziele verfasst, in welche Richtung die
Therapie gelenkt wird und was erreicht werden soll.
Im Therapieprozess wird an den gesteckten Zielen gearbeitet. Wird die Therapie als
erfolgreich abgeschlossen betrachtet, wird vereinbart, ob ein Nachsorgegespräch nach
drei Monaten gewünscht ist.
Während eines kurzen Telefonats wird dann besprochen, wie sich der Alltag seitdem
gestaltet hat und ob noch ein weiterer Therapiebedarf besteht.
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Die Neurologie behandelt Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems
sowie der Muskulatur. Schwerpunkte liegen unter anderem im Bereich
neurodegenerativer Erkrankungen.
Zahlreiche Erkrankungen werden in interdisziplinären Zentren und häufig gemeinsam
mit anderen Fachdisziplinen behandelt. Erkrankungen am Gehirn oder an den Nerven
haben sehr oft gravierende Folgen.
Neurologische Erkrankungen können unterschiedliche Ursachen haben, wie zum
Beispiel: Entzündungen des Gehirns, des Rückenmarks oder des Nervensystems.
So können Erkrankungen wie eine Hirnhautentzündung, die Multiple Sklerose, ein
Morbus Parkinson, ein Schlaganfall, Durchblutungsstörungen oder Verletzungen an
Gehirn, Rückenmark oder Nervensystem oder ein Schädel-Hirn-Trauma dazu führen,
dass Patienten viele bis dahin selbstverständliche Dinge nicht mehr eigenständig
ausführen können.
Eine schnelle Behandlung ist daher in Rehakliniken und unmittelbar nachfolgend in
erreichbaren Praxen sehr wichtig.
Erkrankungen und Störungsbilder
Patienten mit neurologischen Erkrankungen (z.B. Schlaganfall, Morbus Parkinson,
Multiple Sklerose, Polyneuropathie) oder Verletzungen (z.B. Schädel-Hirn-Verletzungen,
Querschnittslähmung) erleiden - oft ganz plötzlich - sehr komplexe Störungsbilder:
•
Bewegungseinschränkungen und Lähmungen
•
Einschränkungen in der Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit, Gedächtnis
•
veränderte Sensibilität, Körperwahrnehmung
•
SprachverständnisschwierigkeitenVeränderungen in der Steuerung von Affekten,
Emotionen und der Kommunikationsgestaltung
•
neuropsychologische Defizite wie das Erfassen von Raum, Zeit und Person
•
Nachvollziehen und Planen von Handlungen, Erkennen von Gegenständen
•
Schmerzen
Im ungünstigsten Fall kann der Betroffene nicht mehr seiner Arbeit und
Freizeitaktivitäten nachgehen und vielleicht nicht mehr (allein) in seiner Wohnung
bleiben.
Die Erfahrung zeigt, dass nur selten eine vollständige Rückbildung der Symptome zu
erwarten ist.
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Sensomotorisch-perzeptive Behandlung für Kinder
Welche ärztlichen Diagnosen führen zur Verordnung von Ergotherapie?
•
Störungen der Entwicklung, Regulation und Beziehungsfähigkeit im ersten
Lebensjahr
•
Bewegungsstörungen und Muskelerkrankungen
•
angeborene Fehlbildungen
•
Unfallschäden
•
Anfallsleiden
•
minimale cerebrale Dysfunktion
•
Störungen der sensorischen Integration und der Perzeption
•
angeborene und erworbene geistige Behinderungen
•
Entwicklungsverzögerungen
Wer wird ergotherapeutisch behandelt?
Kinder und Jugendliche mit:
•
körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklungsrückständen
•
Störungen (oder Ausfällen) des Bewegungsapparates
•
Störungen der Aufnahme und Verarbeitung von Sinnesreizen
•
Gesundheitsprobleme (z.B. Allergien, Asthma usw.)
•
äußeres Erscheinungsbild (zu groß, zu klein, zu ungeschickt für sein Alter)
•
Unklarheit des Händigkeitsprofils
•
Verhaltensstörungen in Form von übermäßiger Angst, Aggression, Abwehr,
Passivität oder Hyperaktivität
•
Schlafstörungen
•
Stoffwechselerkrankungen
•
Verdauungs- und Eßstörungen
•
Migräne und Kopfschmerzen
Welche Ziele verfolgt die Ergotherapie?
•
größtmögliche Selbständigkeit im Alltag, in der Schule und im weiteren Umfeld
•
Entwicklung und Verbesserung der motorischen Fähigkeiten, der koordinativen
Anpassungen, Psychomotorik und Tempo
•
Wahrnehmungsfähigkeit aller fünf Sinnesbereiche und Kommunikative Fähigkeiten
•
Aufmerksamkeit und Konzentration
•
Frustrationstoleranz, Ausdauer und Belastbarkeit
•
Vermeidung von Folgeschäden und Entwicklungsverzögerungen
Therapieansätze in der Ergotherapie
Das therapeutische Vorgehen muss flexibel sein, denn das Bild der
Entwicklungsverzögerungen, der geistigen oder genetischen Entwicklungsstörungen,
der Stoffwechselerkrankungen, der autistischen Züge und des Autismus, ist sehr
unterschiedlich.
Nach detaillierter Symptomatik, evidentem Entwicklungsstand, Alter und
Empfänglichkeit werden verschiedene Therapieansätze zusammengeführt.
Möglichkeiten sind die Sensorische Integrationstherapie, psychomotorische Gruppen,
Therapie nach Bobath. Das Hirnleistungstraining wird gesondert aufgeführt. Die
Dauer der Ergotherapie bei Entwicklungsstörungen in Wahrnehmung und Motorik,
AD(H)S und Autismus kann sehr unterschiedlich mit fokussierter Kurztherapie oder
längerfristigen Zielen ausfallen.
Die Betroffenen sollen auf jeden Fall zum Auslauf und zum Abschluss der Therapie
soweit gestärkt sein, dass sie weniger spezifische Hilfsangebote in Anspruch nehmen
können/müssen.
In der anschließenden Entwicklung kann es zu Situationen kommen, zum Beispiel ein
Umzug, die Pubertät oder andere Veränderungen im Leben, die eine Wiederaufnahme
der Therapie erforderlich werden lassen.
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Elisabeth Wielenberg
Psychisch-funktionelle Behandlung
Eine ergotherapeutische psychisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie
krankheitsbedingter Störungen der psychosozialen und sozioemotionalen Funktionen
und den daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen.
Wer wird ergotherapeutisch behandelt?
Kinder und Erwachsene mit:
•
psychotischen, neurotischen und psychosomatischen Störungen
•
Suchterkrankungen
•
altersbedingtem Funktionsabbau
Einer Behandlung geht eine umfangreiche individuelle Anamnese voraus. Wir
analysieren die therapeutischen Ziele gemeinsam mit dem Patienten:
•
Welche Fähigkeiten sind erwünscht und voraussichtlich und schrittweise zu
entwickeln?
•
Welche Maßnahmen sind hierfür notwendig?
•
Was ist aus therapeutischer Sicht ein realistisches Ziel?
Darauf aufgebaut erfolgt der individuelle Behandlungsverlauf mit entsprechend
zielgerichtetem Maßnahmenplan. Die Wiedererlangung möglicher Funktionen und die
Erarbeitung von Ressourcen erhalten in der Behandlung eine wesentliche Rolle. So kann
es darum gehen, die Krankheiten und Störungen zu akzeptieren, Situationen zu erfassen
und Zustände unvoreingenommen und offen zu bewältigen. In der Behandlung können
durch die Prozesse Selbstvertrauen und Handlungskompetenz entwickelt werden, neue
Wege zu gehen und soziale Verbindungen und Kommunikationsmöglichkeiten
herzustellen.
Mit diesen Funktionsstörungen/Schädigungen können Patienten zu uns kommen:
•
der Orientierung zu Raum, Zeit und Person
•
im psychomotorischen Tempo und in der Qualität
•
des Antriebs und des Willens
•
des Realitätsbewusstseins und der Selbsteinschätzung
•
der Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
•
der emotionalen und Willensfunktionen
•
der Anpassungs- und Verhaltensmuster
•
des Denkens/der Denkinhalte
Daraus resultierend sind Fähigkeitsstörungen:
•
der Selbstversorgung
•
der Alltagsbewältigung
•
im Verhalten
•
in der zwischenmenschlichen Interaktion/ Kommunikation
•
der Kognition
•
der Beweglichkeit und Geschicklichkeit
Therapeutische Wirkungen der Behandlung:
•
Psychische Stabilisierung und Aktivierung
•
Verbesserung von Antrieb, Motivation und Vitalität
•
Stärkung sozioemotionaler Kompetenzen, Kontakt-, Interaktions- und
Kommuniationsfähigkeit
•
Verbesserung der kognitiven Funktionen, der Konzentration und der
Serialleistung
•
Verbesserung von, auf psychischem und medikamentös-toxischem Wege
eingeschränkten körperlichen Funktionen
•
Verbesserung der Körperwahrnehmung, Selbst- und Fremdwahrnehmung
sowie der Wahrnehmungsverarbeitung
•
Verbesserung der Konfliktfähigkeit, Angstbewältigung und Frustrationstoleranz
Therapeutische Ziele können sein:
•
Verbesserung und Erhalt der Alltagsbewältigung
•
Verbesserung und Erhalt des situationsgerechten Verhaltens
•
Verbesserung und Erhalt in der zwischenmenschlichen Interaktion und
Kommunikation
•
Wiedererlangung von Selbstvertrauen und Handlungskompetenz
•
Wiedergewinnung des Realitätsbezuges und der realistischen Selbsteinschätzung
•
Verbesserung entwicklungspsychologisch wichtiger Fähigkeiten wie
Autonomie und Bindungsfähigkeit
•
Verbesserung und Erhalt der kognitiven Fähigkeiten
•
Stärkung der Eigenverantwortung und Entscheidungsfähigkeit
•
Stärkung der Kreativität im Sinne von Problemlösungsverhalten und Entwicklung
von Anpassungsstrategien
•
Verbesserung und Erhalt der Belastungsfähigkeit und Ausdauer
•
Verbesserung der eigenaktiven Tagesstrukturierung
•
Entwicklung, Verbesserung und Erhalt der Selbständigkeit und der dafür
notwendigen lebenspraktischen Fähigkeiten und der Grundarbeitsfähigkeiten
•
Entwicklung und Verbesserung der Krankheitsbewältigung
Leistung
Zur Leistung zählen insbesondere:
•
Handwerkliche, gestalterische und spielerische Methoden, z. B. auch
kommunikatives Malen, Gestaltungstherapie
•
Methoden zur Verbesserung der sozialen Wahrnehmung, des kommunikativen
und interaktiven Verhaltens, z. B. Rollen- und Regelspiele
•
Methoden zur Verbesserung der Körper- und Selbstwahrnehmung und der
Wahrnehmungsverarbeitung
•
Projektarbeiten
•
Training der Selbsthilfefähigkeiten, auch ADTL
•
Methoden zur Entwicklung von Selbstsicherheit und Bewältigungsstrategien
•
Training des sozialen Verhaltens
•
kognitive Trainingsprogramme
•
Training der Grundarbeitsfähigkeiten/Arbeitstherapie
•
Training der eigenaktiven Tagesstrukturierung
•
Beratung zur Integration in das häusliche und soziale Umfeld
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Praxis für Ergotherapie
Elisabeth Wielenberg
Motorisch-funktionelle Behandlung
Diese Behandlungsform dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der
motorischen Funktionen und den daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen. Das
Wiedererlangen, sowie der Erhalt der Handlungsfähigkeit und damit größtmöglicher
Selbständigkeit und Unabhängigkeit von Hilfen und Hilfspersonen im täglichen Leben
und im Beruf, werden mit den Patienten angestrebt.
Eine wesentliche Grundlage zur bestmöglichen Genesung und Wiedererlangung der
Handlungsfähigkeit ergibt sich aus der innerlichen Entscheidung, Bereitschaft und der
aktiven Beteiligung an der Behandlung.
Vorrangig für Patienten aus der orthopädischen und chirurgischen Behandlung oder
Rehabilitation ist diese Behandlung häufig zu empfehlen bei:
•
Wirbelsäulenerkrankungen: z.B. Morbus Bechterew, rheumatoide Arthritis mit
Befall der Wirbelsäule, WS-Frakturen, Skoliose, Osteoporose, Osteochondrose
•
Unfall-, Gelenk- und Wiederherstellungschirurgie: z.B. Verbrennungen, Z.n.
operativer Versorgung, Kontrakturen, Narben, Handfunktionsstörungen,
Handverletzungen, Traumatische Schädigungen
•
Morbus Sudeck
•
Tendovaginitis (Sehnenscheidentzündung), muskuläre Dysbalance
Optional kann die motorisch-funktionelle Behandlung auch bei neurologischen
Erkrankungen verordnet werden:
•
ZNS-Schädigungen: z.B. Schädelhirntrauma, M. Parkinson, Multiple Sklerose,
Apoplex, Blutung, zerebraler Tumor, Z. n. zerebraler Hypoxie, Cerebralparesen
•
Rückenmarkserkrankungen: z.B. Querschnittssyndrom, Poliomyelitis
•
Erkrankungen peripherer Nerven: z.B. Polyneuropathie, periphere Parese,
Plexusparese
Therapeutische Ziele:
•
Hemmung und Abbau pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster und
Bahnen normaler Bewegungen
•
Aufbau, Aktivierung und Kräftigung der Muskulatur
•
Vermeidung von Kontrakturen (z.B. Verkürzung von Sehnen/Kapselschrumpfung)
•
Verbesserung und Erhalt der Koordination, der Beweglichkeit, der Mobilität und
Fortbewegung
•
Kompensation verlorengegangener Funktionen, Erlernen von Ersatzfunktionen
•
Desensibilisierung und Sensibilisierung einzelner Sinnesfunktionen
•
Narbenabhärtung
•
Schmerzlinderung
•
Training von Alltagsaktivitäten
•
Vorbereitung auf die berufliche Wiedereingliederung
•
Beratung bzgl. geeigneter Hilfsmittel und Änderungen im häuslichen Umfeld, ggf.
Herstellung und Anpassung von Hilfsmitteln
•
Angehörigenberatung und -anleitung
Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, arbeiten wir mit verschiedenen
Behandlungsansätzen und Methoden:
Unter anderem nach dem Bobath–Konzept und dem Perfetti–Konzept.
Das behutsame Erweitern der Tätigkeitsfelder im Alltag steht bei der Behandlung im
Vordergrund.
Beim ADTL-Training kann für eine Person der selbständige Toilettengang, für eine
andere das Autofahren oder Fahrradfahren von herausragender Bedeutung sein.
Vielleicht sind es aber auch Tätigkeiten wie das Essen mit Messer und Gabel oder das
unabhängige Einkaufen.
Besondere Schwerpunkte der Ergotherapie liegen hierbei vor allem:
•
im therapeutischen Einsatz unterschiedlicher Materialien (z .B. Ton, Therapieknete,
Holz, Peddigrohr, Speckstein, Seidenmalerei, …)
•
in der Funktionsbezogenheit der angewandten Behandlungsmethoden
•
speziell bei Kindern in der Berücksichtigung ganzheitlicher Entwicklungskriterien
•
in der Möglichkeit zur integrativen Förderung verschiedener
Persönlichkeitsbereiche (körperlich, geistig, emotional, sozial)
•
in der Beachtung der gesamten Persönlichkeit des Patienten während der Therapie,
nicht nur der gestörten Funktionen
Zur Leistung gehören :
•
funktionelle Behandlungstechniken
•
handwerkliche, spielerische und gestalterische Behandlungstechniken
•
Maßnahmen zur taktilen Desensibilisierung und Sensibilisierung
•
Handtherapie
•
Einhändertraining
•
Selbsthilfetraining
•
Training mit technischen Hilfen, auch am PC
•
Belastungstraining
•
Beratung zur Integration in das häusliche und soziale Umfeld
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Haus- und Heimbesuche
Sollten sie als Patient nicht in der Lage sein zu uns in die Räumlichkeiten zu kommen,
führen wir in Rücksprache mit dem Arzt die Therapie selbstverständlich auch in ihrem
häuslichen Umfeld oder in einer Pflegeeinrichtung als Hausbesuch durch.
Derzeit fahren wir folgende Orte an:
•
Barnstorf
•
Lembruch
•
Steinfeld
•
Wagenfeld
... und Umgebung
Orte, die hier nicht aufgeführt sind, versorgen wir auf Anfrage.
Ergotherapie im Pflegeheim, Altenheim und Betreuten Wohnen
Zur Zeit fahren wir folgende Einrichtungen an:
•
Seniorenresidenz Rehden gGmbH in Rehden
•
Seniorenhaus Anna Margareta in Diepholz
•
Caritas Seniorenzentrum St. Josef in Diepholz
•
Lebenshilfe Grafschaft Diepholz GmbH
- Haus am Wasser in Diepholz
- Hof Winkelmann in Hemsloh
•
Seniorenheim Friedrich-Plate-Haus in Barnstorf
•
Seniorenresidenz Huntetal in Barnstorf
•
Meritus Seniorenzentrum in Wagenfeld
•
Seniorenheim Haus Wiesengrund in Wagenfeld
•
Seniorenzentrum Dielingen in Stemwede
Gerne kommen wir auch zu Ihnen ins Wohn-/ Pflegeheim. Bitte geben Sie uns Ihre
Kontaktdaten weiter.
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Privatpatienten
Die Privatrezepte sehen oft anders aus als die Rezepte/ärztlichen Verordnungen bei
kassenversicherten Patienten. Vom Arzt ist jedoch meist dasselbe einzutragen:
Heilmittel, Anzahl der verordneten Behandlungen, Diagnose sowie Adresse des
Patienten. Anders als bei Kassenrezepten gibt es bei Privatversicherten keine Fristen, bis
wann die Therapie nach Ausstellung des Rezeptes begonnen werden muss.
Wir faktorieren bei Privatversicherten z. Zt. den 1,5fachen Satz der VdEK-Preise und
orientieren uns dabei an der Gebührenübersicht für Therapeuten (GebüTh).
Privatversicherte erhalten zu Beginn der Behandlung eine Honorarvereinbarung, die Sie
auch zur Abklärung einer Kostenübernahme durch die private Krankenkasse oder
Beihilfestelle einreichen können. Nach Rezeptabschluss wird der vereinbarte Betrag
privat in Rechnung gestellt. Die Rechnung kann bei der privaten Krankenversicherung
zur Erstattung eingereicht werden. Die Höhe der Erstattung entnehmen Sie bitte Ihrem
Vertrag.
Die Erstattungsansprüche der beihilfeberechtigten Patienten gegenüber den
Beihilfestellen richten sich nach den jeweils gültigen Beihilfevorschriften, die bundesweit
differieren können. Dadurch kann es zu einer nicht vollständigen Erstattung der
Gebührenrechnung kommen. Sollten Sie für diese Art von Differenzen eine
Zusatzversicherung abgeschlossen haben, müssten Sie die Rechnung auch dort mit
angeben.
Aufgrund der Vielfalt von Versicherungsbedingungen, -Tarifen und Beihilfevorschriften
sind wir leider nicht in der Lage, über die Erstattungshöhe bzw. -Fähigkeit eine Aussage
zu treffen.
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Orthopädie, Rheumatologie
Die Ergotherapie behandelt in diesem Fachgebiet Menschen aller Altersstufen mit
Erkrankungen aus den oben genannten Bereichen. Dies sind z.B. Verletzungen der
Knochen, Muskeln und Sehnen und der Nerven, vor allem der Arme und des Rumpfes.
Aber auch entzündliche und degenerative Gelenkerkrankungen, Verbrennungen,
angeborene oder erworbene Fehlbildungen, Abnutzungserscheinungen, sowie
Erkrankungen der Wirbelsäule und anderer Gelenke. Die Beweglichkeit soll wieder
hergestellt, die Muskulatur gekräftigt und die Geschicklichkeit und Koordination beider
Hände und der einzelnen Finger normalisiert werden. In der Ergotherapie soll der
Patient lernen, seine Kräfte zu nutzen und durch veränderte Verhaltensweisen und
Arbeitsabläufe eine bleibende Behinderung zu kompensieren. Dieses kann auch durch
Training mit speziellen Hilfsmitteln, von Ergotherapeuten angefertigten Handschienen
oder Prothesen erfolgen.
Die Ergotherapie hat zum Ziel, ein Maximum an Lebensqualität zu sichern und eine
größtmögliche Selbstständigkeit in allen Bereichen der persönlichen, häuslichen und
beruflichen Lebensführung zu erreichen. Die Behandlung in unserer
ergotherapeutischen Praxis beinhaltet daher:
Körperfunktionsebene:
•
Übungen zur Beweglichkeit, Muskelkraft, Ausdauer, Belastbarkeit und Sensibilität
•
Abhärtung von Amputationsstümpfen und Training mit der Prothese
•
Herstellung von speziellen Hand- und Armschienen (durch Orthopädietechniker)
Aktivitätsebene:
•
Training von Alltagsaktivitäten im Hinblick auf die persönliche, häusliche und
berufliche Selbstständigkeit
•
Beratung und Training zum Gelenkschutz
•
Kompensationstraining
Umweltebene:
•
Beratung bzgl. geeigneter Hilfsmittel und Änderungen im häuslichen und
beruflichen Umfeld, ggf. Herstellung und Anpassung von Hilfsmitteln
•
Psychosoziale Therapie bei chronischen Erkrankungen
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Die spielen doch bloß...
Das ist ein häufiger Vorwurf, wenn Kinder zur Ergotherapie sollen.
Doch hinter dem Bällewerfen und Malen steckt ein ausgeklügeltes Konzept,
von Anne-Bärbel Köhle, aktualisiert am 26.05.2015
Manchmal schaukeln die Kleinen beim Therapeuten vor sich hin. Oder sie üben Dinge,
die alltäglich sind: Malen, Balancieren, Klettern. Ergotherapie sieht oft spielerisch aus.
Doch sie ist ein wichtiger Baustein bei der Therapie vieler körperlicher und psychischer
Erkrankungen im Kindesalter. Was genau steckt dahinter?
Ein Gespräch mit Christine Donner vom Bundesverband für Ergotherapeuten in
Deutschland:
Was bietet Ergotherapie?
„Vereinfacht gesagt dient Ergotherapie dazu, eine durch Krankheit, Verletzung oder
Behinderung verloren gegangene oder nicht vorhandene Handlungsfähigkeit im Alltag
zu ermöglichen. Dafür werden Bewegungsabläufe geschult, aber auch Wahrnehmung
und Aufmerksamkeit. Ergotherapie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz.
So kommen etwa Menschen mit angeborenen körperlichen wie geistigen Schädigungen
oder mit neurologischen Störungen, etwa nach einem Unfall, besser zurecht. Gleiches gilt
für Menschen mit Verhaltens- und Entwicklungsstörungen.“
Wie nützt die Heilmethode Kindern?
„Manche Kinder sind motorisch nicht altersgemäß entwickelt. Oder sie leiden unter
Verhaltensauffälligkeiten, haben ADHS oder zeigen seelische Störungen wie starke
Ängste. Auch bei Behinderungen, etwa beim Down-Syndrom, kann man die Kinder mit
Ergotherapie fördern. Das funktioniert durch einen Strauß an Maßnahmen, die
individuell auf das Kind zugeschnitten sind.
Das reicht von verhaltenstherapeutischen Ansätzen über Konzentrationstrainings bis hin
zur Sensorischen Integration (SI), einem ganz wichtigen Pfeiler der Ergotherapie. Mit
ihrer Hilfe sollen Kinder lernen, sich besser wahrzunehmen, und alle Sinne trainieren.
Dabei sitzen die Kinder zum Beispiel auf einer sogenannten SI-Schaukel, nutzen
Rollbretter und schräge Ebenen, werfen Bälle oder malen.“
„Die spielen ja bloß!“ – so lautet ein häufiger Vorwurf. Was erwidern Sie darauf?
„Oft wirkt das, was die Kinder machen, tatsächlich spielerisch und leicht. Aber dahinter
stecken ausgeklügelte Konzepte. Im Spiel erfährt das Kind seinen Körper, der Therapeut
setzt bewusst bestimmte Impulse.
Auf der schiefen Ebene etwa kann ein Kind seinen Gleichgewichtssinn trainieren. Beim
Malen geht es unter anderem um die Verbesserung der Feinmotorik. Was ein Kind
braucht, bestimmt der Therapeut zu Therapiebeginn, je nach Diagnose und
Entwicklungsstand.“
Wird Ergotherapie zu oft verordnet?
„Sicherlich nicht zu oft – aber manchmal an der falschen Stelle. Das Hauptproblem bildet
dabei das ärztlich begrenzte Budget für Heilmittelbehandlungen, worunter auch die
Ergotherapie fällt. Kinder mit Down-Syndrom etwa profitieren von regelmäßiger
Ergotherapie enorm.
Aber es bedarf dafür vieler Verordnungen, die oft das ärztliche Kassenbudget sprengen.
Verordnet der Arzt hingegen für viele Kinder mit kleinerem Handicap Ergotherapie, ist
dem Kind meist mit ein paar Stunden geholfen.“
Brauchen Kinder heute zum Schuhebinden wirklich einen Therapeuten?
„Ich glaube nicht, dass der Nachwuchs heute grundsätzlich motorisch ungeschickter ist
als früher. Vielmehr ist der Anspruch gestiegen, und zeitgleich stellt das Leben heute an
den Körper andere Anforderungen. Heute reicht es nicht, dass Kinder sich gut
entwickeln, sie müssen hundertprozentig funktionieren.“
Wann zahlt die Kasse Ergotherapie?
„Wenn der Arzt die Therapie für Kinder verschreibt, übernehmen die gesetzlichen
Kassen die Kosten. Was viele nicht wissen: Ergotherapie muss nicht immer in der Praxis
stattfinden, der Therapeut kommt, wenn nötig, auch nach Hause oder in die Kita.
Wichtig ist, der Therapeut sollte auf Kinder spezialisiert sein. Bei der Suche nach dem
richtigen Ergotherapeuten hilft der Bundesverband.“
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Wann wird Ergotherapie verordnet ?
Ergotherapie kann zur Anwendung bei Menschen jeglichen Alters kommen und lt.
Heilmittelrichtlinien bei folgenden Problematiken vom Arzt verordnet werden:
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems
•
Wirbelsäulenerkrankungen, z.B. M. Bechterew, WS Frakturen
•
Unfall-, Gelenk- und Wiederherstellungschirurgie, z.B. nach OP's
•
Verbrennungen, Traumen
•
Gelenk- und Weichteilerkrankungen (entzündlich, erworben, angeboren),
z.B. Reaktive Arthritis, Rheumatoide Arthritis
•
Erkrankungen des Muskelsystems, z.B. prog. Muskeldystrophie
•
Myopathien
Erkrankung des ZNS (Zentralnervensystems)
•
Angeborene oder früherworbene Hirnschädigungen und
Entwicklungsstörungen, z.B. Einschränkung der Beweglichkeit, Geschicklichkeit,
der Selbstversorgung und Alltagsbewältigung, in der zwischenmenschlichen
Interaktion, im Verhalten, der Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
•
Schädigungen des Gehirns nach Abschluss der Hirnreife, z.B
Schädelhirntrauma, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Apoplex,
intracerebraler Tumor, Z.n. Hypoxie
Schädigungen des Rückenmarks und der peripheren Nerven
•
Schädigungen des Rückenmarks, z.B. Ouerschnittssyndrom,
•
Amyotrophische Lateralsklerose (ALS)
•
Schädigungen der peripheren Nerven, z.B. Plexusparesen, Nervenwurzelläsionen
oder periphere Paresen
Geistige und Psychische Störungen
•
frühkindlicher Autismus, Störung des Sozialverhaltens, depressive Störung
•
Neurotische, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, z.B. Angststörung,
Essstörungen, Borderline-Problematik
•
Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen, affektive Störungen,
z.B. postschizophrene Depression, manische Episode - depressive Episode
•
Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen,
z.B. Abhängigkeitssyndrom
•
Organische, einschließlich symptomatischer, psychischer Störungen,
z.B. Dementielle Syndrome, Morbus Alzheimer
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Handtherapie, Chirurgie
Verletzung oder Krankheit kann als Aufforderung des Körpers verstanden werden, die
Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Bereich zu richten. Oft spiegeln Fehlhaltungen
und –stellungen oder häufige Unfälle unsere Befindlichkeit, schwierige Lebensumstände
und Stress wieder, der schon eine lange Zeit anhält. Eine äußere Einwirkung oder
Belastung schlägt sich am schwächsten Punkt nieder.
Begleittherapie nach Unfällen oder Operationen
Wir bieten Erfolg versprechende Therapie für funktionelle Erkrankungen. Störungen
nach traumatischen Erlebnissen. Chronische Schmerzen, nach Unfällen oder
Operationen können bewältigt werden. Die Beweglichkeit und die Kräftigung der
Muskulatur kann ausnahmslos mit sehr sanften, nicht invasiven Methoden gezielt die
Selbstheilung des Organismus anstoßen und unterstützen.
Die Hand ist eine sehr differenzierte Struktur, die die Befehle des Gehirns ausführt und
Informationen aus der Umgebung aufnimmt. Die Geschicklichkeit und Koordination
beider Hände und der einzelnen Finger kann durch Krankheiten und Unfälle behindert
und desorganisiert werden. Das komplexe Miteinander von feinen Knochenelementen,
einer hohen Rate von Nervenenden und Muskelfasern bedarf nach Verletzung und
erfolgter ärztlichen Behandlung besonderer Sensibilisierungs- und funktioneller
Übungsprogramme.
Bei akuten Verletzungen, Quetschungen oder Sensibilitätsstörungen können Sie passiv,
assistiv und durch aktive Übungen Verbesserungen erleben. Das Tasten und Spüren zur
Aufnahme und Weiterleitung von äußerlichen Reizen kann in der ergotherapeutischen
Handtherapie wieder ermöglicht werden.
Unterstützung von Bändern und Sehnen kann durch sanfte Mobilisation erfolgen. Unter